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Goldkrone Österreich: Kurzinfo zur Goldmünze
Bei der Goldkrone handelt es sich um eine historische Goldmünze, die von der Österreichisch-Ungarischen Bank im 19. und 20. Jahrhundert ausgegeben wurde. Ihre offizielle Bezeichnung lautet daher »Österreichische Krone«. Als erste Goldwährung des Landes löste sie im Zuge der Währungsreform 1892 den bis dahin gültigen Gulden als Zahlungsmittel ab. Die Goldkrone erschien zunächst in den Stückelungen zu 10 Kronen und 20 Kronen (Corona). Im Jahr 1908 folgte mit der 100-Kronen-Münze noch ein drittes Geldstück. Amtlich geprägt wurde die Goldkrone bis 1915. Heute ist sie als Nachprägung mit den zuletzt genutzten Jahrgängen 1912 und 1915 erhältlich und wird von der Münze Österreich herausgegeben.
Mit einer Feinheit von 900/1000 Gold wird die Nachprägung als klassische Anlagemünze mit geringen Aufpreisen zu einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis gehandelt. Die historischen Prägungen der Jahre 1892 bis 1915 besitzen hingegen numismatische Werte und können bei entsprechend guter Erhaltung hohe Preise auf dem Sammlermarkt erzielen. Vergleichbar ist die Goldkrone mit den Österreichischen Dukaten.
Durch den hohen Kupferanteil von 10 Prozent besitzt die österreichische Goldmünze ähnlich wie der Krügerrand einen eleganten rötlichen Schimmer. Die besondere Legierung stellt zudem einen wirksamen Oberflächenschutz dar. Im Gegensatz zu Bullionmünzen mit höherer Feinheit ist sie unempfindlicher gegenüber Kratzer oder Dellen. Der Münzrand ist glatt gehalten.
Motivdarstellung
Die Motivgestaltung der Goldkrone veränderte sich während der originalen Prägejahre von 1892 bis 1915 nur marginal. Auf ihrer Rückseite ist Kaiser Franz Joseph I. von Österreich (1830-1916) abgebildet. Die Vorderseite zeigt das Wappen des Vielvölkerstaats Österreich/Ungarns mit dem Doppeladler. Eine Ausnahme stellt das Erstprägejahr der 100-Kronen-Ausgabe von 1908 dar, die zu Ehren des 60. Regierungsjubiläums des Kaisers erschien. Der Avers bildet eine liegende Göttin mit Lorbeerkranz und Schild ab. Alle Motivdetails der verschiedenen Jahre finden Sie im Jahrgangsüberblick.
Vorderseite
Die Wertseite der Goldkronen-Nachprägung präsentiert das aufwendig gestaltete Staatswappen der Habsburgermonarchie (1526-1918). Prächtig dargestellt ist der zweifach gekrönte Doppelkopfadler mit seinen aufgespannten Schwingen. In seinen Klauen trägt er Schwert und Reichsapfel als Zeichen der Herrschaft. Das Zentrum bildet das reich verzierte kaiserliche Herzschild mit dem Löwen und den Staatssymbolen. Die römische Umschrift »C CORONAE – MDCCCCXV« (100 Kronen – 1915) zeigt sich am oberen Münzrand. Am Fuß des Motivs sind Nennwert und Prägejahr nochmals in klassisch-arabischen Zeichen angegeben. Ein feines Nietenband am äußeren Rand komplettiert die Gestaltung auf glattem Münzgrund. Die Beschriftung des Averses ist abhängig vom Wert der Münze. Weitere Details finden Sie im Jahrgangsüberblick.
Rückseite
Alle Nachprägungen der historischen Münze zeigen auf der Bildseite das Portrait des nach rechts schauenden Kaiser Franz Joseph I. ohne Lorbeerkranz. Integriert ist die Signatur des Gestalters »St. Schwartz« sowie die Umschrift: »FRANC • IOS • I • D • G • IMP • AVSTR • REX BOH • GAL • ILL • ETC • ET AP • REX HVNG •«. Aus dem lateinischen übersetzt bedeutet dies: Franz Joseph I. durch Gottes Gnaden Kaiser von Österreich und König von Böhmen, Galizien und Illyrien sowie apostolischer König von Ungarn. Auch der Revers zeigt einen glatten Münzboden und das äußere Nietenband.
Gestaltung
Die Münzmotive sind von unterschiedlichen Designern gestaltet. Für die Portraits Franz Josephs der mal mit und mal ohne Lorbeerkranz dargestellt ist, zeichnen die Gestalter Rudolf Marschall, Rudolf Neuberger und Stefan Schwartz verantwortlich.
Auch die Wertseite mit dem Doppeladler respektive der Göttin wurden von Andreas Neudeck, Anton Scharff oder Rudolf Neuberger designt.
Die Gestalter der historischen Goldkrone in der Übersicht:
- Rudolf Neuberger (1861-1916) war Medailleur und Münzstempelschneider am Wiener Hauptmünzamt, heute Münze Österreich AG.
- Anton Karl Rudolf Scharff (1845-1903) war Münzgraveur und Medailleur sowie Direktor der Wiener Graveurakademie. Er schuf die Bildseite der Kronenwährung aus 1892.
- Rudolf Marschall (1873-1967) war ein österreichischer Bildhauer, Plakettenkünstler und Kammermedailleur. Er war Professor der Wiener Akademie und Leiter der Meisterschule für Graveur- und Medailleurkunst. Marschall gilt als der Erschaffer des Portraits von Franz Joseph I. auf der 100 Kronen Goldmünze.
- Andreas Neudeck (1849-1914) war Münz- und Medaillengraveur im Hauptzollamt Wien und Leiter der Graveurabteilung. Er gilt als Gestalter der 1908er-Wertseite zum Jubiläum mit dem Motiv der Göttin.
- Stefan Schwartz (1851-1924) war Bildhauer und Medailleur sowie Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule. Er gestaltete das zuletzt genutzte Bildnis des österreichischen Kaisers ohne Lorbeerkranz. Seine Signatur »ST. SCHWARTZ« hebt den hohen Stellenwert des Künstlers für das Kaiserhaus hervor. Alle Nachprägungen nutzen dieses Motiv.
Jahrgangs-Überblick Goldkronen
In unserem Jahrgangsüberblick haben wir für Sie die Details der drei unterschiedlichen Nennwerte 10, 20 und 100 Kronen zusammengestellt. Die Nachprägungen der Neuzeit werden analog zur letzten Originalprägung hergestellt und tragen ebenfalls die entsprechende Jahreszahl der Münzgröße.
Nachprägung 100 Kronen Goldmünze
Die Nachprägung des 100 Goldkronen-Stücks erfolgt seit 1961 auf Basis der letzten Originalprägung aus 1915. Zum Einsatz kommt das Kaiserbild aus der Gestaltung von Stefan Schwatz mit der auffälligen Büstensignatur. Ebenso entspricht die Motivgestaltung des Averses der historischen Münze. Alle Nachprägungen tragen einheitlich den Jahrgang 1915, der arabisch/römisch angegeben ist.
Historische 100 Kronen Goldmünze
Die 100 Kronen Goldmünze wurde erstmals 1908 geprägt. Im Ersterscheinungsjahr präsentierte sich die große Goldkrone in einer anderen Darstellung als in der Folgezeit. Zum 60. Regierungsjubiläum Kaiser Franz Joseph I. zierte den Avers eine auf Wolken liegende Ruhmesgöttin mit Lorbeerkranz und Wappenschild: Flankiert sie links durch die Angabe des Regierungszeitraums 1848-1908 und links durch den Nennwert von 100 COR.
Im Wolkengrund erscheint die zweizeilige lateinische Beschriftung: »DVODECIM LVSTRIS GLORIOSE PERACTIS«. Dies bedeutet so viel wie: Zwölf Lustrum glorreich beendet. Ein Lustrum bezeichnete in der altrömischen Religion den alle fünf Jahre umfassenden Reinigungszyklus des Sühneopfers. Der Entwurf stammt von Andreas Neudeck. Das Revers zeigt das Kaiserportrait nach einer Gestaltung von Rudolf Marschall. Diese Erstausgabe wurde in einer Auflage von 16.026 Stück geprägt.
Nachprägung 20 Kronen Goldmünze
Die Bullionmünze mit Nennwert 20 Kronen wird seit 1961 geprägt. Als Motive der Vorder- und Rückseite verwendet sie die originale Gestaltung der letzten Prägung aus 1915 mit dem Kaiserportrait von Stefan Schwartz und dem doppelköpfigen Bundesadler. Nennwert und Jahrgang sind zweisprachig in römisch und arabisch aufgeprägt.
Historische 20 Kronen Goldmünze
Das Original der 20 Kronen Goldmünze sah zwei unterschiedliche Prägezeiten. Zwischen 1892 bis 1905 wurde das Portrait des Kaisers noch mit Lorbeerkranz dargestellt. Ab 1908 bis zum Prägeende 1915 kam das Bildnis ohne Siegeskranz nach einer Gestaltung von Stefan Schwatz zum Einsatz.
Nachprägung 10 Kronen Goldmünze
Ebenfalls als Anlagegold ist die 10-Kronen-Münze erhältlich. Da das Original letztmalig 1912 geprägt wurde, tragen alle Nachbildungen einheitlich diese Jahreszahl, welche auf der Wertseite in arabischen sowie römischen Zeichen angegeben ist. Auch der Nennwert über 10 Kronen ist zweisprachig festgehalten.
Historische 10 Kronen Goldmünze
Bei der ursprünglichen Goldmünze zu 10 Kronen wurden gleich drei unterschiedliche Kaiserportraits genutzt. Während im Zeitraum von 1892 bis 1906 Franz Joseph I. noch klassisch mit Lorbeerkranz dargestellt war, wurden ab 1909 bis 1912 Motive ohne Ehrenkranz verwendet. Sie stammten von Rudolf Marschall (1909) und Stephan Schwartz (1909-1912).
Detaillierte Hintergründe zur Goldmünze Goldkrone Österreich
Die Währungsreform des österreichisch-ungarischen Landes brachte 1892 ein neues Zahlungsmittel hervor. Zwar blieb der Gulden noch bis etwa 1900 gültig, doch wurde er sukzessive durch die neue Österreichische Krone ersetzt, die im Volksmund schnell nur noch »Goldkrone« genannt wurde. In den ersten Jahren war die Goldmünze mit dem Feingehalt von 900/1000 ausschließlich als 10 Kronen- und 20 Kronen-Stück verfügbar. Ab 1908 kam mit der Goldmünze über 100 Kronen eine weitere Stückelung dazu. Bis ins Jahr 1925 blieb die Goldkrone gesetzliches Zahlungsmittel der Republik Österreich. Die historischen Goldmünzen sind insbesondere unter Sammlern sehr beliebt.
Im Andenken an die historische Goldkrone bringt die verantwortliche Prägeanstalt Münze Österreich seit 1961 eine Nachprägung für den Anlagemarkt heraus. Sie ist in den typischen Stückelungen von 10, 20 und 100 Kronen verfügbar und besitzt eine Legierung, die aus 90 Prozent Gold und 10 Prozent Kupfer besteht. Dadurch schimmert sie ähnlich wie der Gold-Krügerrand leicht rötlich und ist wiederstandfähiger als Münzen mit höheren Feinwerten.
Bei den Nachbildungen kommen die jeweils letzten Jahrgänge der originalen Ausgaben zum Einsatz. So ist beim 10 Kronen-Stück die Jahreszahl 1912 aufgeprägt und 1915 bei dem 20- und 100-Kronengoldstück. Auch das Design entspricht der ursprünglichen Gestaltung: Die Bildseite zeigt ein Portrait von Kaiser Franz Joseph I von Österreich-Ungarn, neutral dargestellt und ohne Amtswürden, dafür mit üppigem Bartwuchs und Kurzhaarfrisur. Gestaltet wurde es vom Bildhauer Stefan Schwartz. Die Umschrift nennt den vollständigen Titel des Kaisers (siehe Abschnitt Motivgestaltung). Dagegen präsentiert sich die Wertseite klassisch mit dem Landeswappen des Habsburger Kaiserreichs mit Doppeladler, Nennwert und Prägejahr.
Herausgegeben wird die Bullionmünze in der Standard-Prägequalität, die ebenfalls für die Umlaufmünzen der Münze Österreich angewendet wird. Sie unterliegt strengen Qualitätsprüfungen, um den hohen Ansprüchen der Investoren gerecht zu werden. Die Goldmünze zu 100 Kronen besitzt etwa den Stellenwert einer klassischen Einunzengröße. Ihr Handelspreis liegt aufgrund des geringeren Goldanteils und des eher niedrigen Aufgeldes allerdings deutlich unter dem für beliebte Anlagemünzen mit 999/1000er Feinheit. Gerade deshalb ist die Goldkrone ein attraktives Anlageprodukt, das insbesondere Einsteiger anspricht.
Historischer Hintergrund: Die Kronen-Währung Österreichs
Eingeführt wurde die Kronenwährung 1892 als Nachfolger des Guldens. Dabei entsprach ein Gulden zwei Kronen. Die Krone wurde wiederum in 100 Heller unterteilt. Bis ins Jahr 1918 war die Goldkrone offizielles Zahlungsmittel des Kaiserreichs Österreich/Ungarn. Nach dem Zerfall der Monarchie mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde sie von der neu gegründeten Republik Österreich noch bis 1925 eingesetzt. Neben der Goldkrone gab es Silber- und Kupfermünzen bis zu einem Wert von 5 Kronen.
Darüber hinaus brachte die Österreichisch-Ungarische Bank ab 1900 die sogenannten »Papierkronen« heraus, offizielle Banknoten mit Standard-Nennwerten bis zu 10.000 Kronen. Bereits ein Jahr vor Beendigung der Kronenwährung 1925 hatten sie zusätzlich den Wert in Schilling aufgedruckt. Demnach entsprachen 10.000 Kronen einem Schilling (ATS) – der österreichischen Währung bis zur Einführung des Euro in 1999 (1 ATS = 0,0726728 EUR).
Die Goldkrone war zwar die erste Goldmünze Österreichs, doch nicht zur Zeit der Doppelmonarchie Österreich/Ungarns. Während der Gulden die klassische Umlaufmünze darstellte, war der Dukat zu dieser Zeit die dominierende Goldmünze. Er wird heute ebenfalls als Nachpressung mit der Jahreszahl 1915 auf dem Bullionmarkt angeboten.
Kaiser Franz Joseph I.: Monarch für 68 Jahre
Als der junge Franz Joseph 1848 seinem Onkel Ferdinand I. auf den Habsburger Thron folgte war er gerade 18 Jahre alt geworden. Zur Krone Österreichs kam 1867 das Königreich Ungarn dazu, womit die kaiserlich-königliche Doppelmonarchie gegründet wurde. Die Bevölkerung des gespaltenen Landes vermochte dies jedoch nicht zu vereinen. Unabhängigkeitsbewegungen waren die Folge sowie indirekt auch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914. Das Kriegsende 1918 erlebte Franz Joseph nicht mehr, er starb zwei Jahre zuvor im Alter von 86 Jahren.
Dennoch liebte ihn sein Volk, weil er dem Land wirtschaftlichen Erfolg und hohes kulturelles Ansehen brachte. Länderübergreifend verband er 1854 Europa durch seine Hochzeit mit Herzogin Elisabeth von Bayern. Auf die Kinoleinwand schaffte es der Kaiser postum 1955 in Verkörperung von Karl-Heinz Böhm in den bekannten »Sissi«-Filmen mit Romy Schneider, die heute Kultstatus besitzen. Das Abbild von Kaiser Franz Joseph I ziert neben zahlreichen historischen Geldstücken ebenfalls die Nachprägungen der Österreichischen Dukaten sowie der Goldkronen.
Prägestätte – damals und heute
Verantwortlich für die Prägung von Umlaufmünzen und Anlageprodukten in Österreich zeichnet die Wiener Prägestätte Münze Österreich AG. Sie blickt auf eine über 825-jährige Geschichte zurück. Entstanden ist das Traditionsunternehmen bereits 1194 als »Münze Wien«. Ab dem Jahr 1715 etablierte sich zudem der Begriff »Hauptmünzamt«.
Die Prägestätte gilt international als technischer Vorreiter in der Münzprägung. Bereits 1554 unternimmt die Münze erste Versuche mit Walzenprägung, die eine industrielle Fertigung ermöglicht. Durch fehlende Wasserkraft setzte sich ab 1650 zunächst das Taschenwerk durch, eine Technik, die Münzen zugleich von beiden Seiten prägen konnte. Ab 1700 kommen Spindelpressen zum Einsatz und 1825 erstmals Kniehebelpressen. Mit der Erfindung der Ringprägung um 1830 gelingt es zum ersten Mal, eine gleichmäßig runde Form zu erzeugen. Diese Technik wird in modernen Prägemaschinen bis heute angewendet.
Aus dem Hauptmünzamt wird 1989 die Münze Österreich AG, die als Tochterunternehmen der Österreichischen Nationalbank neu gegründet wird. Neben historischen Neuauflagen des Dukatengoldes oder der Goldkronen erscheint ab 1989 die Goldmünze Wiener Philharmoniker, die inzwischen weltweit zu den beliebtesten Anlageprodukten mit jährlichen Auflagen von über 500.000 Stück zählt. Darüber hinaus bringt das Prägeunternehmen weitere hochwertige Bullionmünzen aus Gold, Platin und Silber heraus sowie Sammlermünzen und Medaillen.
Größenvergleich Goldkrone Österreich Goldmünze mit 1 Euro-Stück
Technische Daten der Goldkrone Österreich in Gold
100 Kronen | 20 Kronen | 10 Kronen | |
---|---|---|---|
Durchmesser | 37,00 mm | 21,00 mm | 19,00 mm |
Randhöhe | 1,90 mm | 1,35 mm | 0,82 mm |
Raugewicht | 33,875 g | 6,775 g | 3,387 g |
Feingewicht | 30,487 g | 6,090 g | 3,045 g |
Nennwert | 100 COR | 20 COR | 10 COR |
Material | 90,0 % Au (Gold), 21 Karat 10,0 % Cu (Kupfer) |
||
Prägequalität | Normalprägung | ||
Gesamtauflage (verk.) 1961-2019 |
4.352.715 | 2.773.737 | 1.798.927 |
Motivdarstellung | Vorderseite: Kaiser Franz Joseph I. Rückseite: Wappen des Kaisertums Österreich | Liegende Ruhmesgöttin |
||
Prägejahre | ab 1961 (fortlaufend) | ||
Herkunftsland | Österreich | ||
Prägeanstalt | Münze Österreich | ||
Motivgestaltung | Vorderseite: Stefan Schwartz Rückseite: Republik Österreich |
Verkaufte Auflage der Nachprägungen zwischen 1961 bis 2019
Jahr | 100 Kronen | 20 Kronen | 10 Kronen |
---|---|---|---|
1961 | 211.317 | 227.615 | 81.932 |
1962 | 283.025 | 343.249 | 83.478 |
1963 | 126.078 | 161.074 | 132.425 |
1964 | 150.463 | 173.637 | 83.139 |
1965 | 240.801 | 342.141 | 126.043 |
1966 | 322.232 | 391.619 | 168.489 |
1967 | 357.550 | 300.957 | 277.203 |
1968 | 189.225 | 200.275 | 110.865 |
1969 | 41.543 | 96.736 | 81.942 |
1970 | 45.405 | 91.003 | 88.671 |
1971 | 99.144 | 80.693 | 98.357 |
1972 | 79.514 | 75.672 | 99.113 |
1973 | 16.042 | 20.971 | 36.212 |
1974 | 2.022.251 | 143.147 | 72.399 |
1975 | 114.655 | 60.812 | 63.927 |
1976 | 2.584 | 12.188 | 20.301 |
1977 | 2.420 | 20.182 | 40.191 |
1978 | 37.680 | 4.335 | 29.575 |
1979 | 409 | 4.479 | 13.669 |
1980 | 1037 | 25 | 284 |
1981 | 176 | 1.560 | 11.563 |
1982 | 161 | 2.959 | 12.778 |
1983 | 135 | 1.555 | 11.702 |
1984 | 78 | 50 | 67 |
1985 | 126 | 443 | 3.141 |
1986 | 118 | 25 | 5.367 |
1987 | 130 | 16 | 1.370 |
1988 | 76 | 2.323 | 4.537 |
1989 | 13 | 11 | 290 |
1990 | 1.173 | 3.055 | 11.023 |
1991 | 548 | 1.090 | 6.066 |
1992 | 2.063 | 1.092 | 4.045 |
1993 | 11 | 1.022 | 1.019 |
1994 | 11 | 2.035 | 4.022 |
1995 | 20 | 21 | 6.021 |
1996 | 21 | 53 | 1.012 |
1997 | 20 | 23 | 31 |
1998 | 45 | 26 | 525 |
1999 | 103 | 27 | 165 |
2000 | 24 | 64 | 36 |
2001 | 49 | 55 | 287 |
2002 | 74 | 42 | 36 |
2003 | 42 | 42 | 91 |
2004 | 85 | 24 | 72 |
2005 | 97 | 28 | 42 |
2006 | 164 | 40 | 50 |
2007 | 92 | 48 | 0 |
2008 | 398 | 218 | 99 |
2009 | 167 | 232 | 22 |
2010 | 146 | 141 | 7 |
2011 | 110 | 223 | 7 |
2012 | 172 | 436 | 11 |
2013 | 546 | 580 | 115 |
2014 | 338 | 354 | 295 |
2015 | 472 | 814 | 1.029 |
2016 | 284 | 547 | 527 |
2017 | 373 | 446 | 856 |
2018 | 411 | 553 | 1.236 |
2019 | 268 | 654 | 1.150 |
Gesamt | 4.352.715 | 2.773.737 | 1.798.927 |
Fazit
Während die historischen Ausgaben der Österreichischen Krone aus den Jahren 1892 bis 1915 vornehmlich für Sammler interessant sind, richten sich die Nachprägungen ab 1961 eher an Investoren. Mit ihren Stückelungen von 10, 20 und 100 Kronen sowie einer Feinheit von 900/1000, stellt die Goldkrone insbesondere für Anleger ein attraktives Einsteigerprodukt dar, das nah am Goldpreis gehandelt wird.
Goldpreis Chart - Goldkrone 100 Kronen
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Bewertung von
17.05.2023sehr zufrieden, nettes Personal
Qualität
Gesamtzufriedenheit
Bewertung von Heiko
07.05.2019Verglichen mit den ebenfalls aus Österreich stammenden Dukaten nicht so schön gestaltetes Wappen. Die Münze oftmals knapp über dem Spot angeboten, ist die "günstigste" Goldmünze. Dafür ist der Ankaufspreis - zumindest in Deutschland- aber erheblich ungünstiger als z.B. beim Maple Leaf. Die Münzen zeigen als ehem. Handels- bzw. Umlaufmünzen teilweise erhebliche Nutzungsspuren.
Qualität
Gesamtzufriedenheit
Bewertung von AndreasGreif
03.12.2018Nette Münze als Anlage durch die Spotnähe.
Qualität
Gesamtzufriedenheit
Bewertung von Ulrich M
05.03.2018Für Liebhaber historischer Münzen eine schöne Sache
Qualität
Gesamtzufriedenheit
Bewertung von Philipp
16.01.2018Wird überlicherweise knapp über Spot gehandelt, somit eignen sich die Kronen sehr gut zur Anlage.
Qualität
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